Unsere Auffangstation
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Unsere Auffangstation

Das Projekt Auffangstation

Ende des Jahres 2015 haben wir die Möglichkeit bekommen ein Gelände, im Tal gelegen, mit guter Infrastrukturanbindung und mit etwas mehr als 8000m² Land, bestückt mit Zwingern und Ausläufen, einem Wohnhaus und einigen großen Hunden des ehemaligen Bewohners, für kleines Geld zu übernehmen.

Die erste Besichtigung

Die erste Besichtigung des Grundstückes offenbarte ein gewisses Potential, aber ansonsten nicht sehr viel. Das Grundstück war überwuchert mit Palmen, Schilf, Rizinusbüschen und jeder Menge Unkraut. Ein richtiger Urwald. Hin und wieder sah man Zäune und Hundehäuschen durchblitzen. Mit viel Fantasie und der Schilderung der Besitzer, konnte man sich den ehemaligen Grundriss des Gnadenhofes gut vorstellen. Eine Menge Arbeit, die investiert werden müsste, aber mit Sicherheit gut wieder herzurichten.
Etwa zur gleichen Zeit erhielten wir, wie schon im Jahr 2013 die Nachricht, dass das Tierheim in Cieza in wenigen Monaten schließen würde. Wir sahen mit diesem Gelände das Potential, einige der Hunde aus Cieza unterzubringen und ihnen somit auch nach der Schließung des Tierheimes das Leben zu retten.

Den Dschungel entwirren

Also machten wir uns an die Arbeit den Dschungel zu roden. Leider stellte sich schnell heraus, dass das Gelände von mehr als der Natur besiedelt wurde. Der ehemalige Bewohner hatte auf den 8000m² ALLES angesammelt was ihm in die Hände gefallen ist. Neben gefühlten 300 verrotteten und im Boden eingewachsenen Matratzen und dazugehörigen Lattenrosten, Obstkisten, Gummistiefel, Werbetafel und diversen Autos, fanden sich hier auch massenhaft Fliesen und Natursteinplatten mit denen Wege und Wände sämtlicher Gebäude belegt wurden.
Mehr als einmal haben wir die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen und dachten ans Aufgeben. Auch jetzt nachdem der meiste Müll entsorgt ist, können wir hier noch nicht von einem Paradies reden. Vor uns liegen noch viele Stunden Arbeit, die sich sicherlich über einige Jahre ziehen wird. Doch wir haben beschlossen nicht aufzugeben, denn der Einsatz wird sich am Ende auszahlen. Zum einem offenbart sich nach und nach das einstige Idyll, zum anderen sind wir tatsächlich auch auf diese Chance angewiesen. Unsere gute Herma wird leider nicht jünger und irgendwann wird das Leben mit den Hunden in den Bergen und der damit verbundene Aufwand das Notwendigste herauf zu schaffen, zu beschwerlich sein.

Das Gelände „Der Dschungel“

Übersichtslageplan

  • Pavillon ``Rudel 4``

    Vor der Räumung

  • Pavillon ``Rudel 4``

    Nach der Räumung

  • Ein neuer Boden

    Der Pavillon hat einen neuen Boden bekommen

  • Einzug

    Die ersten Bewohner

  • Überraschung?

    Hinter dem Gestrüpp...

  • Überraschung!

    ...kam dann sogar ein Pool zum Vorschein!

Neben der Räumung des Geländes, sollten vor allem einige der Ausläufe schnellstens wieder in Ordnung gebracht werden.Wir konnten Zäune reparieren, neue ziehen und die Häuser wieder bezugsbereit machen. So konnten schnell einige Cieza Hunde auf dem Gelände einziehen. Inzwischen gibt es hier vier Rudel mit eigenem Auslauf und kleinem Häuschen zum Schutz vor Wind und Wetter. Zwischen 12-15 Hunden sind in wechselnder Besetzung hier schon untergebracht.

Ein hartes Stück Arbeit und ca. 25 Container à 30m³ mit Grünabfallen und Sperrmüll später, sind wir nun an dem Punkt angelangt, dass es darum geht die eigentliche Finca bezugsfertig zu machen. Denn um noch weitere Hunde aufzunehmen, muss das Wohnhaus bewohnt sein und sich jemand 24h am Tag um die Hunde kümmern. Da es auf der Finca nur einen Brunnen gibt und bisher noch keinen Stromanschluss, müssen wir uns um die Stromversorgung noch Gedanken machen. Neben komplett neuer Verkabelung des Wohngebäudes (die 950€ Kosten hierfür wurden bereits von den Tierfreunden Hochrhein getragen) werden weitere 5000€ für eine Photovoltiakanlage, einen Generator und Speichertechnik nötig sein. Eventuell würde hier auch ein Windrad durchaus Sinn machen. Wir werden uns hierfür ein Angebot machen lassen, sobald wir mit den Arbeiten am Haus soweit sind.

  • Auslauf ``Rudel 2``

    Während der Räumung

  • Auslauf ``Rudel 2``

    Es lag viel Arbeit vor unserem Team...

  • ``Rudel 3``

    Rudel 3 darf in dieses Häuschen einziehen

  • Auslauf ``Rudel 3``

    Während der Aufräumarbeiten

  • Es geht voran

    Der Auslauf ist unter dem ganzen Schrott langsam zu erkennen

  • 25 Container à 30m³

    mit Grünabfallen und Sperrmüll später...

Der geräumte Auslauf: Sicherlich noch kein Hundeparadies,

…aber immerhin besser als jedes Tierheim

Beim letzten Arbeitseinsatz Anfang April mit Denia-Dogs-Helfern aus Deutschland konnte der Sperrmüll von der Dachfläche geräumt werden (der das Dach wahrscheinlich abdichten sollte) das Dach soweit repariert und neu abgedichtet werden. Im Haus selbst ist auch noch so einiges zu tun, ehe hier jemand einziehen kann.

Wir haben Ordnung in einem weiteren, sehr großen Auslauf geschaffen. Zumindest haben wir damit begonnen. Die ca. 500m² große Fläche soll Abwechslung für die Hunde schaffen. Hier sollen sie tagsüber mit ihrem Rudel ausgelassen umhertoben können. Die Rodung des Schilfes und der Rizinussträucher ist schnell geschehen. Tote Bäume wurden gefällt und ein weiterer Container mit Sperrmüll beladen. Aus Ermangelung an Kapital konnte die Räumung des Auslaufes nicht komplett zuende geführt werden, da leider zu viel Müll im Dickicht auftauchte. Wir haben den Müll sortiert und Haufen gebildet, die sobald es uns möglich ist, in entsprechende Container umgeladen werden. So langsam kann man die zukünftige Auslauffläche schon gut erahnen.

  • Der große Auslauf

    Vor den Aufräumarbeiten

  • Alles in Handarbeit

    Ein Teil der Fläche ist bereits sauber

  • Alles in Handarbeit

    Der Boden muss von Hand von gefährlichem Müll befreit werden

Der Fortschritt im April 2018

Seitdem wir das letzte Mal berichtet haben, ist einige Zeit vergangen und wir haben viel geschafft. Vor allem im Wohnhaus hat sich viel getan. Neue Wände wurden eingezogen, Alte abgerissen, Andere stabilisiert. Küche, Wohnzimmer und Bad sind völlig neu entstanden. Die Räume haben neue Elektroleitungen erhalten, Fenster und Türen wurden ausgetauscht, die Wände wurden verputzt und der Fußboden hat einen neuen einheitlichen Fliesenbelag bekommen.

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Das Schlafzimmer ist immer noch eine riesen Baustelle. Die Sanierungen in diesem Raum sind  um einiges aufwendiger und kostspieliger, denn hier muss das ganze Dach erneuert werden. Da Herma die Sanierung des Hauses nahezu aus eigener Tasche zahlt, wird dieser Teil noch etwas warten müssen. Die Bezugsfertigkeit des Hauses wurde in jedem Fall bereits von Helfern getestet und für gut befunden. Im April erhielt das Haus zudem endlich Gitter vor den Fenstern. Die alten Marmorplatten, die das Haus einst dämmen sollten, wurden entfernt und die Wände verputzt.

  • Ein dichtes Dach

  • Das Häuschen

    mit neuem Außenputz

  • Die Küche

    nicht neu, aber frisch saniert

Für die Hunde hat sich auch so einiges getan. Es wurde ein Depot für 12.000 Liter Trinkwasser gebaut. Ein Hauswasserwerk befördert das Wasser vom Depot zur Futterküche und ins Haus. Und da wir ohne ein wenig Strom das Wasser trotz allem mit Eimern aus dem Depot tragen müssten, war auch das Mindestmaß einer Photovoltaik-Anlage nötig. Mit Hilfe von Spenden konnten wir je zwei Zellen und Batterien installieren lassen. Somit ist nun auch die Wasserversorgung geregelt.

Ende 2017 konnten wir endlich unseren Plan in die Tat umsetzen und aus einem der größeren Nebengebäude ein richtiges Hundehaus entstehen lassen. Neue Wände schafften Platz für 3 Hundezimmer, ein Quarantäne-Zimmer und eine Futterküche. Da der Winter nahte und unsere finanziellen Reserven wieder einmal für Notfellchen draufgingen, konnten wir das Häuschen allerdings nicht fertigstellen. Das Dach ist noch in einem miserablen Zustand und muss vor dem nächsten Winter neu gemacht werden. Der Hygiene wegen möchten wir auch gerne die Wände in den Zimmern fliesen lassen und außen, naja… ein neuer Putz wäre auch ganz nett.

Die Hunde haben sich den Winter über trotzdem wohlgefühlt und mussten nicht frieren. Unsere Dauer-Finca-Bewohner Elvis, Josie und Armani haben vor dem Winter ebenfalls ein schönes Zuhause bekommen. Wir haben die alte Werkstatt von sämtlichen alten Maschinen und Müll befreit und sie erhielt einen Betonfußboden, die Wände wurden innen und außen verputzt und das Dach wurde ganz neu und vor allem dicht gedeckt. Josie und ihre Jungs haben für ihre alten Knochen gemütliche Betten bekommen und könnten sogar die Tür schließen, wenn sie wollten.

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  • Der Umbau des Hundehauses

    neue Wände schaffen Platz für 4 Zimmer

  • Die Futterküche

    ein paar Fliesen an den Wänden wären schön.

  • Der Eingang in das Hundehaus

    Das Dach ist undicht und muss dringend erneuert werden

Bei einem Arbeitseinsatz Anfang des vergangenen Jahres haben unsere Mädels einen der alten Aufläufe gerodet und entmüllt und dabei einen großartigen Fund gemacht. Im Schilf tauchte eine etwas andere Hundehütte auf. Die Mädels tauften sie „Huckleberry Finn“-Hütte. Doch viel interessanter war das Innenleben der Hütte. Denn hier hatte sich nur wenige Tage zuvor eine Katze zur Geburt niedergelegt. Doch die Welpen waren allein und von der Mutter war keine Spur. Nachdem sie ein paar Tage später nach einigen Schwierigkeiten gefangen werden konnte, konnten wir ihr und ihrem Nachwuchs schlussendlich zu einem schönen Zuhause verhelfen. Sie wurde auf den Namen Finna getauft und durfte bei ihrer Finderin Lena einziehen. Sie bleibt somit ein Teil unseres Teams.

Und drum herum hat sich auch so einiges getan. Nachdem wir lange auf der Suche nach ehrenamtlichen Helfern für unser Großprojekt waren, hat sich im September tatsächlich Jemand gefreut, mit den Händen im Dreck wühlen zu dürfen. David, der seinen Campingwagen nach seinem ersten Besuch dauerhaft auf unserem Gelände geparkt hat, hat inzwischen seinen zweiten Urlaub damit verbracht, im „Garten“ zu arbeiten. Durch ihn haben wir jetzt einen schönen ordentlichen Einfahrtsbereich, der von Urgestein Rudi und Josh mit Adleraugen bewacht wird.

  • Finna und ihr Nachwuchs

    Die Familie kann nun wohlbehütet aufwachsen

  • Der Nachwuchs

    wächst, spielt und futtert

  • Finna

    im neuen Zuhause

  • Der Eingangsbereich

    gerodet und hübsch gemacht

  • Der Eingangsbereich

  • Josh passt auf

Ende April 2018 folgte der erste richtig große Arbeitseinsatz von gut der Hälfte unseres Teams. Wir hatten uns für die vier Tage einiges vorgenommen.
Als erstes sollte der Huckleberry-Finn-Auslauf mit einem anderen verbunden werden. Dazu müsste der Mittelzaun entfernt und alle anderen Zäune vernünftig gerichtet und im Boden einbetoniert werden. Der Auslauf erhielt ein neues praktisches Tor und wurden gemäht, Müllreste aufgeräumt, die Wände der Hütte stabilisiert und das Dach neu gedeckt. Für die zukünftigen Bewohner wurde es durch eine Couch gemütlich gemacht. Hier können sie sich nun ausruhen, wenn sie sich auf den 300m² ordentlich ausgetobt haben.

Die große Auslaufwiese, die wir zwei Jahre zuvor annähernd vom Müll und Gestrüpp gereinigt hatten, war uns immer noch ein Dorn im Auge, nach dem Mähen folgte das Aufräumen. Der restliche Müll, Natursteinplatten und tote Bäume wurden beiseitegeschafft. Die Wiese ist nun endlich nicht mehr Ablagefläche für alles, sondern nur noch Wiese auf der die Hunde rennen können.

Das war aber erst der Anfang, denn einen großen Schandfleck hatten wir uns bisher immer noch aufgespart. Der alte hässliche Pavillon die noch als Notunterkunft seinen Dienst tat, sollte nun endlich abgerissen werden. Gesagt, getan! Der Abriss dauerte nicht annähernd solange, wie das anschließende Aufräumen der 10 Folienschichten, die das Dach bildeten oder des Mülls, der sich unter der Hütte versteckte. Der Vorbesitzer hatte einfach alles gesammelt. Die Hütte und der dazugehörige provisorische Auslauf sind nun Geschichte. Das Wohnhaus hat somit etwas Luft bekommen und damit an Qualität gewonnen.

Die nächste Baustelle wartete schon auf uns. Das etwas 400m² große Areal hinter unserem Hundehaus war bis ins unkenntliche mit Rizinussträuchern, abgestorbenen Palmen und Lianen-artigen Pflanzen überwuchert. Dieses galt es zu roden und anschließend vom Müll zu befreien.

In drei schweißtreibenden Tagen konnten wir sogar den sogenannten Oleander-Gang, in dem sich scheinbar ein weiteres Natursteinlager befand, wieder auf Vordermann bringen. Der Gang erhielt ebenfalls ein neues Tor und soll zukünftig als Verbindungsgang zu den neuen Ausläufern dienen.

  • Der Dschungel

    Hier sollen neue Ausläufe entstehen

  • Palmen und anderes Grünzeug

    Das alles muss weichen.

  • 400 m² Chaos

  • Der Dschungel ist gerodet

    bald werden hier Hunde toben können.

  • Blick auf das Hundehaus

    Dieses sieht noch nach viel Arbeit aus

  • Ein Auslauf

    Dieser wird vergrößert.

Auf dem gereinigten Areal entsteht unser nächstes Projekt. Unser Hundehaus, von dem die Hunde bisher Zugang in provisorische Ausläufe hatten, soll vier neue, größere Ausläufe erhalten, indem die Hunde, vor allem Welpen und kleine Junghunde, ordentlich toben können. Wenn die Zwinger fertig sind, wünschen wir uns dann das neue Dach und den Außenputz für das Häuschen. Und dann können wir sagen, dass wir tatsächlich an einer Ecke fertig sind. Momentan fehlt uns allerdings noch das nötige Kleingeld für dieses Projekt. Für Material und Arbeitslohn für die Ausläufe wird ca. 2.500 € benötigt. Dach und Putz werden noch einmal ca. 2.000€ verschlingen.
Neben diesem Projekt gibt es allerdings noch Weitere. Zwei der kleinen Hundehäuser haben ebenfalls undichte Dächer und keine vernünftigen Fußböden. Diese müssen wir auch unbedingt vor dem nächsten Winter in Angriff nehmen. Hierfür veranschlagen wir weitere 1.000€.

Die nächste größere Baustelle muss dann eventuell Zeit bis zum nächsten Jahr haben. Da wir für November diesen Jahres allerdings den Umzug unserer Auffangstation planen, werden wir vorab vielleicht mit einem Provisorium leben müssen, denn wir benötigen noch einige Ausläufe, um alle unsere unvermittelbaren Dauersitzer unterbringen zu können. Die Ausläufe sind bereits vorhanden, aber völlig zugewuchert. Da wir auf dem Gelände bereits viel erlebt haben, erwarten wir in dieser Ecke einiges an Müll und viel Arbeit und damit wird dieses Projekt natürlich auch wieder unseren finanziellen Rahmen sprengen.

Wenn wir mit unserem Hundeparadies irgendwann einmal fertig sind, dann möchten wir gerne das kleine Apartment im Haus für Besucher und ehrenamtliche Helfer sanieren. In unserer alten Auffangstation hatten wir bisher keine Möglichkeit so einen Raum zu bieten und die Angebote potentieller Helfer anzunehmen. Diesen Nachteil möchten wir schnellstmöglich ändern. Um den Raum und das kleine Bad herzurichten, werden wir ca. 8.000€ benötigen. Damit rückt dieses Projekt für uns leider noch in weite Ferne.
Um unserem Traum ein wenig näher zu kommen, haben wir eine Crowfunding-Aktion bei Betterplace gestartet. Wir hoffen, dass ihr alle und ganz fleißg unterstützt. Vielen lieben Dank!

  • Das Gelände vor dem Säubern

  • Während der Arbeit

    mit schwerem Gerät

  • Das saubere Areal

    sehr übersichtlich

Fortschritt im Juni 2018

Seit unserem letzten Bericht im April 2018 haben wir wieder ein bisschen was geschafft und darüber möchten wir euch gerne berichten.
Im April haben wir ein großes Areal gerodet, auf dem wir 3 große Ausläufe für kleine und mittelgroße Hunde bauen lassen wollten. Unsere derzeitige Notlage ließ uns diesen Plan allerdings erst einmal über den Haufen werfen, denn wir brauchen dringend Ausläufe für große Hunde, um einige Notfälle aus der Tierpension der Klinik holen zu können. Und da Zeit und Manpower gerade knapp war, ließen wir einen Radlader besorgen. Mit ihm wurden weitere 450 m² in kurzer Zeit gerodet und gesäubert. Auf dem Gelände entstand so ein neuer großer Auslauf mit einer gemauerten Hundehütte und einem Sonnendach. Es fehlen sicherlich noch ein paar Bäume, die ein bisschen Schatten werfen, aber vorerst ist der Auslauf bezugsfertig.

  • Ein neuer Auslauf entsteht

  • Während der Arbeit

  • EIn Häuschen entsteht

    zum Schutz vor Sonne und Regen

Und danach ging es mit unserem ursprünglichen Plan weiter. Im Hundehaus wurde ein Durchbruch dem vierten, bisher als Spendenlager benutzen, Hundezimmer nach draußen gemacht. Auch hier entstand ein neuer Auslauf, mit einem Tor in den Außenbereich,um den Auslauf leicht mit Schubkarre und Schaufel erreichen u können. Drei unserer Schäferhundwelpen, die sich bisher zu acht einen Auslauf teilen mussten, konnten dort einziehen.

Zudem wurde auch direkt ein Sichtschutz zum Nachbarn installiert, um Gekläffe zu vermeiden.

Jetzt müssen wir, aufgrund unser derzeitigen finanziellen Lage, unsere Pläne wieder in die Schublage packen und hoffen, dass wir ganz bald weitermachen können, um den geplanten Umzug im Oktober starten zu können. Wir halten euch weiter auf dem Laufenden.